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Statuscodefehler 429 – Wie kann man ihn vermeiden?
Der Statuscode 429, auch bekannt als „Too Many Requests (Zu viele Anfragen)“, ist ein häufiger Fehler, der beim Web Scraping oder der automatischen Datenerfassung auftritt. Er zeigt an, dass ein Benutzer in einem bestimmten Zeitraum mehr Anfragen gesendet hat, als der Server zulässt. Wenn Sie diese Grenze ständig überschreiten, kann Ihre IP-Adresse vorübergehend oder dauerhaft gesperrt werden, sodass Sie keinen Zugriff mehr auf die Daten der Website haben. Um diesen Fehler zu vermeiden, ist ein vielseitiger Ansatz erforderlich:
- Drosselung von Anfragen: Führen Sie Pausen oder Verzögerungen in Ihr Scraping-Skript ein, um die Anfragen zu verteilen. Dies trägt dazu bei, dass die vom Server festgelegte zulässige Anfragerate nicht überschritten wird, und kann programmatisch erfolgen, indem Sie in Ihrem Scraping-Code einen Ratenbegrenzer einrichten.
- Planung der Anfragen: Verwenden Sie Planungstechniken, die die Anfragelast über längere Zeiträume verteilen. Indem Sie den Server nicht mit gleichzeitigen Anfragen bombardieren, halten Sie sich an die Richtlinien zur fairen Nutzung und erhalten den guten Ruf des Servers.
- Proxy-Verteilung: Verwenden Sie einen Pool von Proxys, um Ihre Anfragen auf mehrere IP-Adressen zu verteilen. Diese Strategie erweckt den Anschein, als kämen die Anfragen von verschiedenen Nutzern und nicht von einer einzigen Quelle, was die Wahrscheinlichkeit verringert, an Ratenbegrenzungen zu stoßen.
- IP-Rotation: Implementieren Sie rotierende Proxys von Bright Data, um jeder Anfrage oder jedem Anfragenstapel eine neue IP-Adresse zuzuweisen. Dadurch wird verhindert, dass der Server eine Flut von Daten mit einer einzigen IP-Adresse in Verbindung bringt und den Statuscode 429 auslöst.
- Adaptives Scraping: Passen Sie die Häufigkeit Ihrer Anfragen dynamisch an die Antwort des Servers an. Wenn Sie feststellen, dass eine Reihe von Anfragen zu einem 429-Fehler führt, kann sich Ihr Skript anpassen, indem es die Anfragenrate entsprechend reduziert.
- Sitzungsverwaltung: Verwalten Sie Sitzungen ordnungsgemäß, indem Sie Cookies und Sitzungszustände verwalten. Dadurch lässt sich häufig die Anzahl der erforderlichen Anforderungen verringern und ein „Zustand“ beim Server aufrechterhalten, wodurch die Wahrscheinlichkeit einer Ratenbegrenzung weiter verringert wird.
- Verwenden Sie eine Web-Scraping-API: Anstatt Proxys und Anfrageraten selbst zu verwalten, sollten Sie eine Web-Scraping-API wie die von Bright Data verwenden. Diese APIs wurden entwickelt, um die Komplexität des Scraping zu bewältigen, einschließlich der Drosselung von Anfragen und der IP-Rotation, sodass Sie sich auf die Datenanalyse und nicht auf die Mechanismen der Datenerfassung konzentrieren können.
- Header-Verwaltung: Stellen Sie sicher, dass alle Anfragen die richtigen Header enthalten. Einige Server suchen möglicherweise nach bestimmten Headern wie „User-Agent“, „Accept-Language“ oder benutzerdefinierten Headern. Das Fehlen dieser kann zu einem 429-Fehler führen.
- Nachahmung des Benutzerverhaltens: Verwenden Sie fortschrittliche Scraping-Tools, die menschliches Verhalten, einschließlich Klickmuster und Mausbewegungen, nachahmen, wodurch die Wahrscheinlichkeit, als Bot erkannt zu werden, verringert werden kann.
- Datensätze berücksichtigen: Bei umfangreichem Datenbedarf kann der Kauf vorab gesammelter Datensätze die effektivste und zeitsparendste Strategie sein. Mit dieser Option wird die Notwendigkeit von Einzelanfragen umgangen und die Ratenbeschränkungen werden vollständig umgangen.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Sie durch die verantwortungsvolle Verwaltung Ihrer Scraping-Aktivitäten durch eine Kombination der oben genannten Strategien, einschließlich der Nutzung der Leistungsfähigkeit der rotierenden Proxys und der Web-Scraping-API von Bright Data, die Fallstricke des Statuscodes 429 effizient vermeiden und einen unterbrechungsfreien Zugriff auf die benötigten Daten sicherstellen können. Weitere Fragen zu Proxyfehlern: