In diesem Artikel geht es um Folgendes:
Was ist ein Proxy-Server?
Ein Proxy-Server ist im Wesentlichen ein „Vermittler“ zwischen Personen, die nach Informationen suchen („Endnutzer“), und den Informationen, nach denen sie suchen („Zieldaten“). Die Verwendung eines Proxy-Servers kann sich je nach den Zielen eines Unternehmens unterscheiden:
- Sicherheitstests – Ein Unternehmen könnte einen Proxy-Server beispielsweise dazu verwenden, Angriffe von verschiedenen IP-Adressen aus zu simulieren, um sein Sicherheitsteam auf mögliche künftige Cyberkriminalität vorzubereiten.
- Datenerfassung – Viele Unternehmen sind bestrebt, Open-Source-Informationen in Echtzeit zu erfassen, z. B. Preise, Reisepakete und Umsätze auf einer E-Commerce-Website. Der Einsatz eines Proxy-Servers kann ihnen dabei helfen, sicherzustellen, dass sie eine genaue Antwort auf Grundlage von Faktoren wie der Geolokalisierung erhalten.
- Lastenausgleich – Wenn viele Informationsanfragen von der gleichen IP-Adresse gesendet werden, können die Zielseiten misstrauisch werden und den Anfragenden blockieren. Mit Proxy-Servern können Anfragen auf der Grundlage von Geolokalisierung und IP-/Gerätetyp (z. B. mobil oder privat) verteilt werden.
Was ist ein Proxy-Dienst?
Ein Proxy-Dienst ist in der Regel eine Software, die Unternehmen bei der Datenerfassung oder bei der Umsetzung von Sicherheitsmaßnahmen (wie oben erwähnt) unterstützt. In diesem Fall handelt es sich jedoch um einen stärker automatisierten und optimierten Prozess. Dieser Ansatz ermöglicht es den Unternehmen, Ressourcen freizusetzen, sowohl in Form von Arbeitskräften als auch von physischer Hardware. Wenn Sie Ihre Datenerfassung an einen Proxy-Dienst auslagern, können Sie Folgendes festlegen:
- Häufigkeit der Erfassung
- Zielseiten und Datensätze
- Gewünschtes Format (JPEG, JSON)
Sobald diese grundlegenden Parameter eingerichtet sind, erhalten die Teams und/oder Algorithmen einen regelmäßigen Zustrom von Daten. So können sich die Unternehmen auf ihr Kerngeschäft konzentrieren und die Daten im Rahmen der Geschäftsstrategie und Entscheidungsfindung einsetzen.
Die wichtigsten Unterschiede
Der Hauptunterschied besteht darin, dass ein „Proxy-Server“ die eigentliche Hardware ist, die Menschen und Unternehmen dabei hilft, ihre Geschäftsziele zu erreichen. Ein „Proxy-Dienst“ hingegen nutzt diese Technologie, übernimmt alle technischen Aufgaben und bietet einen reinen Mehrwert in Form von Daten.
Die Verwendung eines Proxy-Dienstes erleichtert die Skalierung der Datenerfassung, da Sie jederzeit zusätzliche IP-Adressen oder IPs von verschiedenen Geostandorten oder Subnetzen anfordern können. Sie können auch vielseitiger auf Ihre Bedürfnisse eingehen, sodass Sie in bestimmten Fällen die Verwendung von Mobilfunk-IPs bevorzugen (z. B. bei der Validierung der Darstellung von Inhalten auf mobilen Geräten). In anderen Fällen, wie z. B. bei schwer zu erreichenden Zielseiten, eignen sich Residential IPs am besten für Ihre Bedürfnisse.
Fazit
Ganz egal, ob Sie sich für den Aufbau einer eigenen Proxy-Server-Infrastruktur, die Anpassung der Hardware an Ihre Bedürfnisse und den Einsatz von Personal zur Erreichung Ihrer Geschäftsziele entscheiden. Oder ob Sie sich dafür entscheiden, die Vorteile eines Proxy-Dienstes mit einem einzigen Ansprechpartner, flexibler Datenerfassung und ohne zusätzliche Verpflichtungen zu nutzen: Ihr Unternehmen kann bessere Entscheidungen auf der Grundlage von Echtzeit-Branchenereignissen treffen, indem es Zugang zu unverarbeiteten, unverfälschten Daten erhält.
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